18 Juni 2018 – Diskussion: Österreichs regionale Rolle

Konturen einer zukunftsfähigen europäischen Außenpolitik

Europa befindet sich inmitten eines richtungsweisenden Prozesses, in dem strategische Herausforderungen bewältigt werden. Diese reichen von einer stagnierenden Dynamik der EU am Westbalkan bis zu weitreichenden Problemstellungen in den östlichen europäischen Ländern. Auch Österreich ist aufgrund der jahrzehntelang gewachsenen regionalen Brückenfunktion von diesen Herausforderungen betroffen. Darüber hinaus bietet die bevorstehende österreichische EU-Ratspräsidentschaft durchaus die Möglichkeit, Österreichs Position in Europa kritisch zu definieren und konkrete Handlungsoptionen vorzuschlagen.

Welche regionale Rolle nimmt Österreich inmitten eines sich verändernden Europas ein? Könnte Österreich der Entwicklung in Richtung einer Polarisierung Europas durch eine Art „soziale Offenheit“ entgegensteuern? Ziel der Diskussion ist es, durch frische Ideen und Zugänge Konturen einer österreichischen Außenpolitik in Ost- und Südosteuropa zu schärfen. Seriöse Ansätze sollen blinde Flecken identifizieren und eine zukünftige Außenpolitik andenken.

Im Gespräch

Ulrike Lunacek, ehemalige Vizepräsidentin und Berichterstatterin für den Kosovo des Europäischen Parlaments
Josef Weidenholzer, Vize-Präsident der S&D-Delegation des Europäischen Parlaments
Johann Wolfschwenger, Marie Curie Doktorand an den Universitäten Brüssel und Genf
Moderation: Lukas Wank, Leiter des Think&Do-Tanks Shabka

Wann?

18. Juni 2018 – 19.00 – 20.30 Uhr

Wo?

Bruno Kreisky Forum for International Dialogue
Armbrustergasse 15
1190 Wien

RSVP

Wir dürfen alle InteressentInnen bitten, sich über folgenden Link zur Veranstaltung anzumelden: https://www.kreisky-forum.org/anmelden/1969/kalender.html

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