Der erste „Salon Shabka“ fand am 29. Juni 2016 in Wien statt. Als Grundlage dafür wurde Literatur gewählt, weil sie es schafft, Menschen aus den Häusern zu locken und die Welt jenseits des Gartenzauns zu betrachten. Literatur bietet die Möglichkeit, sich in andere Menschen einzufühlen, wie es der kolumbianische Autor Héctor Abad so schön sagt. Gerade bei dem Thema Migration scheint dieser Aspekt besonders wichtig, ganz speziell dann, wenn migrantische Identität im Mittelpunkt steht.
Oft entbehrt eine Diskussion darüber nämlich einer nüchternen Grundlage und oszilliert zwischen harten Kriegsgeschichten oder verzerrten Sensationsmeldungen. Jürgen Neuhuber und Lukas Wank wollten dieser Oberflächlichkeit entgegenwirken und haben im Salon die Bücher Andere Leben und I killed Scheherazade vorgestellt. Gemeinsam wurde dann das Thema Identität und Migration aus einer feministischen Perspektive besprochen.
Mehr zur Diskussion, den Denkanstößen, sowie Weiterführendes zum Thema findet ihr im Artikel zum Salon Shabka: Identität & Migration.