Am 20. Mai 2014 fand am Ballhausplatz in Wien eine Kundgebung statt, um ein anderes, ein menschenrechtskonformes Asylwesen einzufordern. Shabka unterstützte dabei ein überparteiliches, überorganisationielles, zivilgesellschaftliches Bündnis von Menschen, die mit der derzeitigen europäischen Asylpolitik nicht einverstanden sind: Menschenrechte kennen keine Grenzen.
Gemeinsam sollte ein Zeichen gesetzt werden, dass Flüchtlinge Menschen mit Namen und Geschichten sind, die an Europas Grenzen auf der Suche nach Schutz gestorben sind nicht Zahlen und Statistiken. Deshalb wurde ein grundlegendes Umdenken in der EU-Asylpolitik gesetzt, denn diese geschieht gegenwärtig nicht in unserem Namen.
Wir wollen in einem Europa leben, dessen Priorität es ist, Menschen zu schützen, nicht Grenzen. Menschen flüchten nach wie vor nicht freiwillig. Asyl zu beantragen ist ein Recht und Schutz zu gewähren kein Gefallen des jeweiligen Aufnahmestaates.