Wolfgang Achleitner
Tunesien: Vom Regen in die Traufe?
Bemerkungen zum Transitionsprozess in Tunesien Die Ereignisse in Tunesien seit der sogenannten Revolution im Jänner 2011 scheinen den Pessimisten und professionellen Kritikern der arabischen Welt rechtzugeben: profitiert von der sozialen und pazifistischen Bewegung, die den Sturz des Diktators Ben Ali
Das Entwicklungskonzept in der Krise: Zivilisatorische Kritik aus Lateinamerika
Mitte Juli 2012 fand in den Räumen der Universität Wien der 54. Amerikanistenkongress statt, eine der ältesten internationalen Konferenzen, die seit 1878 alle drei Jahre abwechselnd in Europa und in Amerika stattfindet und die bereits einmal, 1962, in Wien abgehalten
Gesellschaftliche Hintergründe der arabischen Revolten: Beispiel Tunesien
Vielfach werden die jüngsten Volksaufstände lediglich auf politische Faktoren, schamlose Korruption und Menschenrechtsverletzungen, oder auf externe Einflüsse, wie angebliche US-amerikanische Interventionen, zurückgeführt. Demgegenüber sollen hier die strukturellen und endogenen Gründe, die dies ermöglicht haben, in den Vordergrund gestellt werden. Oberflächlich