Libanon als Modell für Nachkriegs-Syrien?
Mit der militärischen Intervention Russlands ist in Syrien eine neue Dynamik entstanden, die dazu geführt hat, dass tatsächlich Chancen für einen Waffenstillstand bestehen.
Mit der militärischen Intervention Russlands ist in Syrien eine neue Dynamik entstanden, die dazu geführt hat, dass tatsächlich Chancen für einen Waffenstillstand bestehen.
Laut Berichten von Europol haben sich in den letzten Jahren zwischen 3.000 und 5.000, meist junge EuropäerInnen, transnationalen dschihadistischen Gruppierungen im Nahen und Mittleren Osten angeschlossen, um sich als Gotteskrieger zu verdingen.
In einer Atmosphäre sich verschärfender sozialer Polarisierung sind junge Menschen und Migrant*innen unter den Verlierer*innen. Erstere ziehen sich aus Skepsis über die Zukunft und einer Suche nach Sicherheit oft ins Private zurück. Gleichzeitig werden die Benachteiligsten der Globalisierung dafür verantwortlich
Von Accra, Bamako bis Kiev, Lampedusa und Tripolis, von 1989 bis heute: Die Realpolitik Europas ist kein „Friedensprojekt“, sondern ein imperiales Vorhaben gekleidet in eine friedenspolitische PR-Kampagne. Pragmatismus und handfeste Eigeninteressen sind seit jeher der wahre rote Faden europäischer Politik.
Ein Gastbeitrag von ÖSFK-Mitarbeiter Peter Emrich. Die derzeitige Flüchtlingskrise im und um das Mittelmeer stellt ihre Anrainerstaaten vor neue Herausforderungen. Einerseits werden die Grenzen der EU so stark bewacht wie noch nie in ihrer Geschichte, andererseits will es die Vernunft,
Im April dieses Jahres jährte sich der Ausbruch des libanesischen Bürgerkrieges bereits zum 40. Mal. Als Kind der 1980er-Jahre waren die TV-Bilder des Bombenhagels auf Beirut, die imposante Erscheinung von PLO-Chef Arafat sowie die ständigen Flugzeugentführungen immer etwas, das ich
Die rasanten Gebietsgewinne der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) im Sommer 2014, sowie die jüngsten Terroranschlägen von Paris, verweisen auf ein Gemengelage transnationaler Gruppierungen sowie auf eine diffuse Entgrenzung der Gewalt. Europäische Zivilgesellschaften und staatliche Institutionen stehen nun vor der Herausforderung,
Der derzeitige Konflikt im Jemen und die von Saudi-Arabien geleitete Militäraktion werden von vielen Seiten als konfessioneller Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und Iran bewertet. Stattdessen nutzt Saudi-Arabien den Konflikt zwischen den Huthis und der Zentralregierung in Sana’a jedoch, um ein machtpolitisches
“Man hat’s nicht leicht auf der Welt, wenn man als Manderl noch auf ein Weiberl steht”, meinte Andreas Gabalier bei der Verleihung des österreichischen Musikpreises Amadeus. Thomas Hörl eröffnet dem Volksmusiker deshalb, wie ausgesprochen “schön” es ist, einer ausgegrenzten Minderheit
Wieso fürchtet sich der Westen so sehr vor dem islamistischen Terrorismus? Die Angst sitzt uns allen im Nacken. Ein Zettel mit der Aufschrift „Bombe“ am Mistkübel eines Zuges, reichte neulich aus um den Salzburger Bahnhof zu räumen und abzusperren. Mehr